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Future Skills im Vertrieb

von | 22.06.2023

Welche Kompetenzen sind unerlässlich für Topleistungen? Die Beantwortung dieser Frage unterliegt einem stetigen Wandel. Darum sind die Bereitschaft und Fähigkeit entscheidend, mögliche Zukunftskompetenzen zu reflektieren, sie mit den neuen Rahmenbedingungen und der Wirklichkeit abzugleichen und sie ihr anzupassen.

Es gibt zumindest drei Gründe, sich mit der Frage zu beschäftigen, welche Kern­kompetenzen für ein Unternehmen, eine bestimmte Branche oder einen Berufs­zweig in Zukunft von elementarer Be­ deutung sind.

Zielführende Kompetenzanalyse

Zunächst einmal gilt: Unternehmensziele lassen sich vor allem dann erreichen, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter über ge­nau die Kompetenzen in einem hohen Aus­ prägungsgrad verfügen, die sie befähigen, einen optimalen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele zu leisten. Für jeden Beruf gibt es bestimmte Fachkenntnisse, Verhaltensmuster, Motive und Kompetenzen, die dringend vorhanden sein müssen, wenn es zu Spitzenleistungen kommen soll.

Zweitens: Unternehmen, die wissen und definiert haben, welche Kompetenzen Voraussetzung sind, um die Unterneh­mensziele zu erreichen, können ihre Führungskräfte und Mitarbeiter entspre­chend aus­ und weiterbilden. Das Vorge­hen erfolgt mit einem Kompetenzcheck: Die erforderlichen Soll­-Kompetenzen werden möglichst präzise benannt, nach dem Motto: Ohne diese Kompetenzen in einem hohen Ausprägungsgrad, der sich bezüglich jeder einzelnen Kompetenz feststellen lässt, geht es nicht. Danach erfolgt die Analyse der vorhandenen Ist­-Kompetenzen: Der Abgleich von Soll­ und Ist­Kompetenzen führt zu eindeutigen Hinweisen auf Kompetenzlücken, die mit­hilfe gezielter Entwicklungsprogramme geschlossen werden können.

Drittens erleichtern Kompetenzanalysen und Kompetenzdiagnostik das Recrui­ting. Denn nun können die Personalabtei­lungen gezielt auf die Suche nach den­ jenigen Führungskräften und Mitarbei­tern gehen, die über die Kompetenzen verfügen, die für die Zielerreichung unerlässlich sind. Oft wächst dann zusammen, was zusammengehört: Es entstehen Win­ win­ Situationen, weil das Unternehmen über das Personal verfügt, das es benötigt. Und die Menschen fühlen sich wohl an ihren Arbeitsplätzen, weil Anforderungs­ und Qualifikationsprofile weitgehend zu­ einander passen und sie sich dort frei ent­falten können: Ein Arbeitsplatz ist mit dem passenden Mitarbeiter besetzt.

Weiter- und Neuentwicklung

Bleibt die Frage, welche Zukunftskom­petenzen denn es nun genau sind, die eine Rolle spielen werden. Auf welche Kompetenzen ist zu achten, wenn es etwa um die Weiterbildung und Einstellung von Führungskräften und Mitarbeitern geht? In diesem Zusammenhang gewin­nen die Begriffe Upskilling und Reskilling an Bedeutung.

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